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sirari
 Sirari
sirari parkett
 Sirari Parkett

Namen und Verbreitung: Botanisch gehört Sirari (Ormosia novilis) zu den Fabaceae/Leguminosen. In der Literatur wird Sirari auch der botanischen Art "Copaifera chodatiana" zugeordnet, in anderen Fällen der Gattung Guibourtia (u.a. Bubinga). Sirari wächst im wechselfeuchten Laubwald und gehört in einigen Regionen zu den häufig vorkommenden Hölzern (mittlere Abundanz). In anderen Landesgegenden ist die Art dagegen überhaupt nicht verbreitet.

Holzbild: Farbe: rosarot bis lachsfarben, erinnert an Afzelia-Doussié. Sirari hat zerstreut angeordnete Poren von geringem Durchmesser. Das Parenchym umschließt die Poren in breiten Bänden. Der Faserverlauf ist gerade, die Holzstruktur insgesamt einheitlich und schlicht. Poren weisen keine gelben oder weißen Inhaltsstoffe auf. Das Holz dunkelt nur langsam und auch nur moderat nach und ist im gereiften Zustand heller und homogener als Afzelia. Dekorativ.

Eigenschaften: Die Dichte liegt bei 12% Holzfeuchte bei ca. 0,80 t/m3. Sirari ist leicht zu trocknen und weist ein durchschnittliches Quell- und Schwindmaß auf. In der Literatur werden Werte von 3,2% radial und 6,4% tangential genannt. Das Holz ist sauber und problemlos zu bearbeiten. Sirari ist deutlich härter als Eiche, die Brinellhärte geben einige südeuropäische Parketthersteller mit 3,6..3,9 N/mm2 an.
Die Witterungsbeständigkeit wird als nur mäßig eingestuft.

Verwendung: Parkett, dekorative Holzwaren, Möbelbau

Ersetzt: Afzelia/Doussié, Jatobá

Referenzen: 
Parkett, Bauvorhaben Schöneck
 
Quellen: 
CADEFOR (2002): Bolivian Woods, Technical features
Mainieri & Peres Chimelo (1996): Fichas de caracteristicas das madeiras brasileiras (ex. Roberto Simeone)

Hinweis: nach neuesten Erkenntnissen, jedoch unter Ausschluss jeglicher Haftung