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Maulbeerbaum / Morus / Mora

Holz für Langbogen, Lamellen, Konstruktionsholz

Maulbeerbaum-Osage  Maulbeerbaum gehobelt und gereift   
 Maulbeerbaum
 unten: Osage Orange im Vergleich
 Maulbeerbaum
 links: frisch gehobelt; rechts: am Licht gereift
 
 

Namen und Verbreitung: Botanisch gehört der Maulbeerbaum (Morus nigra) zur Familie der Wolfsmilchgewächse (Moraceae). Diese Art ist in Griechenland, der Türkei bis nach Kleinasien heimisch. Sie wird dort kultiviert wegen ihrer landwirtschaftlichen Bedeutung.  Andere Arten dieser Gattung werden in Süd- und Nordamerika angetroffen. Hierzu zählt: Morus tinctoria, auch bekannt unter Maclura tinctoria bzw. Chlorophora tinctoria). Handelsnamen hierfür sind Mora (spanisch), Amora-do-mato (brasil.), Färbermaulbeerbaum und Fustic (englisch). Natürliches Verbreitungsgebiet dieser Art ist Südamerika und Teile Mittelamerikas. Eine andere verwandte Art ist Osage Osage, welche in Nordamerika beheimatet ist. 

Holzbild: gelblich braunes Kernholz mit deutlich abgegrenztem Splint, Poren mittelgroß, zerstreut angeordnet und damit im Unterschied zu Osage Orange und Robinie. Wechseldrehwuchs vorkommend, schlicht...

Eigenschaften: Rohdichte ca. 0,75..0,72 tons/m3 bei 12% Restfeuchte, gut bearbeitbar, dauerhaft

Verwendung: Konstruktionsholz, sofern es die Abmessungen zulassen, Färbeholz, Lamellen zum Bau von Langbogen / Sportbogen

Ersetzt: Osage Orange

Quellen: 
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Hinweis: nach neuesten Erkenntnissen, jedoch unter Ausschluss jeglicher Haftung