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Iroko-Kambala
 gealtert
iroko
 frisch

Namen und Verbreitung: Botanisch gehört Iroko-Kambala (Chlorophora excelsa) zu den Moraceae. Die Art ist verbreitet von Westafrika (Liberia, Elfenbeinküste, Ghana) über Kamerun bis nach Zentralafrika. Iroko ist eine der bekanntesten und am meisten von traditionellen Handwerkern geschätzte Holzart.

Holzbild: Das Kernholz von Iroko ist von einer zunächst gelblichen Farbe, später olivbraun nachdunkelnd. Die Struktur des Holzes ist homogen und dicht. Die Poren sind grob, zerstreut angeordnet und stark verthyllt. Speicherzellen augenförmig um Gefäße gelagert. Gelegentlich schwefelgelbe Kernstoffeinschlüsse in Spalten und Nestern. Zuwachszonen bei östlichen Provenienzen deutlich. Wechseldrehwuchs vorhanden, matt glänzend, dekorativ.

Eigenschaften: Die Dichte bei einer Holzfeuchte von 12% liegt im Durchschnitt bei 0.63 t/m3. Die Quell- und Schwindmaße betragen tangential 5,5% und radial 3,8%. Das Holz hat ein geringes Schwindmaß und ist ohne nennenswerte Probleme zu trocknen. Das Stehvermögen ist ausgesprochen gut. Mit allen Werkzeugen sauber zu bearbeiten, Vorbohren unbedingt erforderlich, säureresistent, es lassen sich einwandfreie Oberflächen erzielen.
Die Härte ist überdurchschnittlich; nach Brinell liegt der Wert bei 37. Der E-Modul liegt bei 12.000 N/mm2.
Iroko wird als äußerst witterungsfest eingestuft, d.h. Dauerhaftigkeitsklasse 1-2.

Verwendung: Parkett, Garten- und Landschaftsbau der gehobenen Klasse, Fenster & Türen, Schiffs- und Bootsbau.

Referenzen: 
Handläufe Spreebrücke, Berlin-Mitte (2012)
 
Quellen: 
GOTTWALD, (1970) Holzbestimmung der wichtigsten Handelshölzer
Informationsdienst Holz, Datenblatt Nr. 3
Wagenführ 1996: Holzatlas

Hinweis: nach neuesten Erkenntnissen, jedoch unter Ausschluss jeglicher Haftung