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Guatambu    
     
Namen und Verbreitung:

Botanisch gehört Guatambu (Balfourodendron riedelianum) zu den Rutaceae. Die Art ist im tropischen Südamerika verbreitet, insbesondere in Argentinien und den angrenzenden Staaten. Guatambu ist überdurchschnittlich gut in den Wäldern Paraquays vertreten, die Ausfuhr wird mengenmäßig kontrolliert.


Holzbild:

Das Kernholz von Guatambu ist blaßgelb mit Abweichungen von ahornweiß bis eierschalengelb. Das Holz ist homogen, schlicht und unauffällig, der Faserverlauf gerade. Die Poren sind fein und zerstreut angeordnet. Guatambu wird wegen seines schlichten Charakters und seiner hellen Farbe wegen auch Paran  Ahorn genannt, in den USA sogar Elfenbeinholz (!).


Eigenschaften:

Die Dichte bei einer Holzfeuchte von 12% liegt bei 0,80 t/cbm. Guatambu weist ein gutes Stehvermögen auf, ist trotz seiner Härte unproblematisch zu bearbeiten, gut zu polieren und gut zu drechseln. Guatambu ist nur eingeschränkt witterungsbeständig und sollte daher nicht im Außenbereich eingesetzt werden.


Verwendung:

Parkett, Drechslerware, Instrumentenbau


Ersetzt:

Buchsbaum, Ahorn, Birke, ...


Referenzen:

LINCOLN (1996) World Woods
GOTTWALD (1970) Holzbestimmung der wichtigsten Handelshölzer


Hinweis: nach neuesten Erkenntnissen, jedoch unter Ausschluß jeglicher Haftung