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Bambus, hell

Bambus, natur, hell

Bambus, gedämpft

Bambus, gedämpft

 
     
Namen und Verbreitung:

Botanisch Phyllostachis spp. gehört Bambus zur Familie der Gramineen, ist eine Art Gras. Die Gattung Phyllostachis ist im südlichen China verbreitet und wird dort in kurzen Umtrieben von 3-8 Jahren im großen Stil angebaut.


Holzbild:

Das "Holz", welches verarbeitet wird, ist das laterale Gewebe der Bambusstangen. Die Stangen werden in Längsrichtung aufgetrennt und die so entstehenden Lamellen in Platten verpresst. Während die Stangen im Kern oft sehr weich, mitunter sogar hohl sind, weist das äußere Gewebe eine hohe Dichte auf, die die Festigkeit der Pflanzen gewährleistet. Die äußere Randzone ist besonders dicht und feinporig. Die Außenschicht bildet ein verholztes Gewebe was an die Härte von Olive heranreicht. Typisches Merkmal von Bambus sind die in deutlicher Regelmäßigkeit wiederkehrenden Nodien, an denen Blätter vormals wuchsen und die nach der Verarbeitung Faserverdichtungen darstellen. Diese Knoten oder Nodien, welche in Abständen von 20.25 cm wiederkehren, sind eines der Hauptperkmale von Bambus.


Eigenschaften:

Die Dichte wird bei einer Holzfeuchte von 12% mit 0,75 t/m3 angegeben. Es wird übereinstimmend von einer geringen Quellung & Schwindung von korrekt getrocknetem Material berichtet und von einer guten Formbeständigkeit. Durch unterschiedliche Trocknungsprozesse (Heißdampfbehandlung) wird eine hellbraune Variante zum normal hellgelben Grundmaterial erzeugt. Dieser "gedämpfte Typ" wird alternativ zum naturgelben Bambus verarbeitet.
Die Brinell-Härte beider Produkte wird mit 40 angegeben, der E-Modul von sogar 20.000 N/mm2.
Bambus ist nicht witterungsrestistent.


Verwendung:

Parkett, auch als Möbelbauplatten im Innenausbau und Furnier angeboten


Referenzen:

GOTTWALD (1970) Holzbestimmung der wichtigsten Handelshölzer


Hinweis: nach neuesten Erkenntnissen, jedoch unter Ausschluß jeglicher Haftung