Accueil
maintenant disponible: notre boutique en ligne! shop.espen.de
Zitronenzypresse YellowCedar
 Zitronenzypresse

Namen und Verbreitung: Die sogenannte Port Orford Cedar ist in den nordwestlichen USA beheimatet. Botanisch handelt es sich nicht um eine Zeder, sondern um eine Scheinzypresse der Gattung Chamaecyparis, benannt nach dem schottschen Botaniker Peter Lawson. Die vollständige Bezeichnung der Art ist Chamaecyparis lawsoniana. Der Baum wird vereinzelt in Europa kultiviert. In seiner Heimat ist das Holz geschätzt wegen seiner guten technologischen Eigenschaften. Exporte nach Japan finden statt.

Holzbild: Kernholz hell gelbbraun, Splint gelblich weiß. Spätholz schmal, dunkel und scharf abgegrenzt zum Frühholz. Harzkanäle fehlen, feine und zahlreiche Markstrahlen, die dem Holz einen ansprechenden Glanz verleihen. Holz ist geradefaserig und homogen in der Struktur. Schlicht bis dekorativ.

Eigenschaften: Das spezifische Gewicht bei einer Holzfeuchte von 12% wird mit 0,47 t/m³ angegeben (im Vergleich Eibe: 0,59 t/m³, Thuja: 0,34 t/m³, Sequoia: 0,37 t/m³). Die Quell- und Schwindwerte werden mit radial 4,6% und tangential mit 6,9% angegeben. Die Trocknung ist unproblematisch. Gut in allen Richtungen bearbeitbar, insbesondere gut zum Drechseln und Schnitzen. Es werden glatte und glänzende Flächen erzeugt. Gute Biegesteifigkeit, kompakt, gute natürliche Dauerhaftigkeit. Aromatischer, markanter zitronen- und gingerartiger Geruch (Bestimmungsmerkmal).

Verwendung: Spezialholz für Bildhauer, Pfeile, Boots- und Innenausbau, Terrassendecks, Gitarrendecken, Geruchsholz (ätherische Öle), Grillbretter.

Quellen: 
GOTTWALD (1970): Holzbestimmung der wichtigsten Handelshölzer
WAGENFÜHR (1996): Holzatlas
US Dept. of Agriculture (1972): American Woods, Washington, USA

Hinweis: nach neuesten Erkenntnissen, jedoch unter Ausschluss jeglicher Haftung