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Maserpappel
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Namen und Verbreitung: Von den europäischen Pappeln stammen Aspe (Populus tremula), Silberpappel (P. alba) und Schwarzpappel (P. nigra) aus Anpflanzungen (Plantagen). Diese sogenannten Wirtschaftpappeln sind angebaute Kultursorten mit höchster Wüchsigkeit. Sie sind über ganz Europa verbreitet.

Holzbild: Splint- und Kernholz farblich nicht unterschieden; Holz gräulich-weiß bis gelblich-weißem Holz, teils auch schwach rötlichbraun. Feinporig, homogene Textur, kaum gezeichnet, Schlicht - es sei denn, Verwachsungen sind genetisch oder standörtlich hervorgerufen (Maserpappel).

Eigenschaften: Dichte bei u=12% beträgt 0,45 t/m³. Das Schwindmaß vom frischen Zustand auf u=12% wird mit 7,5% tangential und 3,8% radial angegeben. Die Trocknung ist problemlos durchzuführen. Pappelholz ist leicht und sauber zu bearbeiten, gleichmäßig glatte Oberflächen sind möglich, das Holz ist vorzüglich zu polieren und zu beizen. Die Brinellhärte wird mit 10 angegeben, der E-Modul mit ca. 8.200 N/mm2. Pappelholz ist pilzempfindlich und nicht witterungsfest.

Verwendung: Spezialholz für Zündhölzer, Holzschuhe, Saunalatten, Verpackungsmittel im Obst- und Gemüsebau, Paletten, Sperrholz, Maserpappel wird im Bereich drechslerei und Musikinstrumentenbau vereinzelt eingesetzt.

Quellen: 
GOTTWALD 1970: Holzbestimmung der wichtigsten Handelshölzer
ARGE Holz 1998: Einheimische Nutzhölzer und ihre Verwendung

Hinweis: nach neuesten Erkenntnissen, jedoch unter Ausschluss jeglicher Haftung