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Birnbaum, peruanisch birnbaum peru 

Namen und Verbreitung: Botanisch gehört peruanisch Birnbaum (Aspidosperma cylindrocarpon) zu den Apocynaceae. Die Baumart und ist verwandt mit Peroba rosa, einer brasilianischen Art derselben Gattung. Die Verbreitung ist auf die Feuchtwälder Perus beschränkt, wo der Baum relativ oft anzutreffen ist.

Holzbild: Das Kernholz hat eine hellbraune bis rosarote Färbung, die an europäischen Birnbaum erinnert. Der Splint ist hell gelb und zum Kernholz deutlich abgesetzt. Das Holz ist feinporig, der Faserverlauf gerade, die Erscheinung insgesamt schlicht, aber ein dekoratives Edelholz.

Eigenschaften: Die Dichte beträgt bei 12% Holzfeuchte im Schnitt 0,76 t/m3. Das Holz ist gering schwindend, hervorragend zu bearbeiten (hobeln, fräsen, polieren) und hat ein gutes Stehvermögen. Das Holz von peruanisch Birnbaum ist aufgrund seiner Feinporigkeit äußerst dicht und hart.
Die Brinellhärte liegt bei 38, der E-Modul weist allerdings einen niedrigen Wert auf und liegt lediglich bei 9.800 N/mm2.
Die Witterungsbeständigkeit ist unbefriedigend, das Holz ist daher vornehmlich im Innenbereich einzusetzen.

Verwendung: Möbelbau, Parkett für gehobene Ansprüche, Furniere, Drechslerholz

Ersetzt: europäisch Birnbaum, Elsbeere und andere

Referenzen: 
2-Schicht-Parkett, Wohnhaus in Frankfurt
Parkett, Objekt Oberursel
 
Quellen: 
GOTTWALD (1970) Holzbestimmung der wichtigsten Handelshölzer
ITTO (1990) Tropical Timber Atlas of Latin America

Hinweis: nach neuesten Erkenntnissen, jedoch unter Ausschluss jeglicher Haftung