References
Western Red Cedar
 "Zeder" oder auch Rotzeder
= Western Red Cedar
wrc-Thuja-Blockware 
 Kernbohle Rotzeder
 ex Süddeutschland
 

Namen und Verbreitung: Der Begriff "Rotzeder" leitet sich ab vom amerikanischen Begriff "Western Red Cedar". Botanisch gesehen handelt es sich um keine echte Zeder. Offenbar hat der dem Holz eigene Geruch die Gründungsväter Amerikas dazu bewogen, den Baum kurzerhand "Cedar" zu benennen. Der deutsche Name für die Baumart ist "Lebensbaum",  hierzulande gepflanzt in Parks, Gärten und auf Friedhöfen (Thuja plicata, Cupressaceae). Das natürliche Verbreitungsgebiet der Rotzeder ist das westliche Nordamerika von Kalifornienhinauf bis Alaska. Die Stämme können astfreie Längen von bis zu 25 m (!) erreichen. Die Art ist in ihrem natürlichen Verbreitungsraum sehr dominant und stellt einen großen Anteil des stockenden Holzvorrates. Sie ist leicht zu vermehren. Seit geraumer Zeit sind auch Stämme aus süddeutscher Herkunft am Markt verfügbar. Das Holz ist weniger feinjährig, aber dennoch beliebt aufgrund seiner natürlichen Dauerhaftigkeit und seines angenehmen Geruchs.

Holzbild: Splintholz schmal und weiß. Kern rotbraun. Spätholz dunkler und schmal, als Flader deutlich abgesetzt. Holz aus Altbeständen ist feinjährig (8 Jahrringe und mehr pro cm), Harzkanäle fehlen. Schlichte Struktur.

Eigenschaften: Dichte bei u=12% beträgt 0,34-0,46t/m³ je nach Feinjährigkeit/Jahrringbreite. Gering schwindend, aromatisch (Thujaplizin dient als Mottenschutz!). Gutes Stehvermögen. Leicht und sauber zu bearbeiten, gleichmäßig glatte Oberflächen ergebend, gut zu polieren und zu beizen. Die Brinellhärte wird mit 12 angegeben, der E-Modul mit ca. 8.900 N/mm2. Im Verhältnis zum Gewicht günstige Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften.
Rotzeder ist witterungsfest und ist in Dauerhaftigkeitsklasse 2 eingestuft.

Verwendung: Konstruktionsholz für Innen und Außen, Fenster und Türen, Fassadenbekleidungen, Furniere und Schindeln, ausgesuchte Partien auch für Musikinstrumente 

Quellen: 
GOTTWALD 1970: Holzbestimmung der wichtigsten Handelshölzer
WAGENFÜHR (1998): Holzatlas

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